eBook-News & eBook-Autoren

Hier finden Sie laufend neue Interviews mit Autoren und aktuelle News rund um eBooks und Reader

Subina GiulettiBesteBookFinder Interview mit Subina Giuletti – Autorin:  Life Chat: Sag mir, wer du bist.

Subina Giuletti steht mit ihren Romanen für eine Mischung Spannung, Romantik, Liebe und spiritueller Weisheit. Auch ihr neuer Roman Life Chat: Sag mir, wer du bist ist einfühlsam und authentisch.  Für Leser/ Leserinnen die eine Berg- und Talfahrt der Gefühle erleben wollen und dabei nachdenkliche Momente schätzen.

BesteBookFinder.de: „Haben Sie schon mal mit einem Unbekannten gechattet“ ?

Subina Giuletti: Ja, hab ich. Das war prickelnd und interessant und von meiner Seite aus auch insofern spannend, da ich nicht wusste, wohin das führen würde. Ob der Chatter tatsächlich so ehrenhaft bleiben würde wie er anfangs wirkte (was auch so war). Aber mir ist bewusst, dass es durchaus anders laufen kann.

BesteBookFinder.de: „Gibt es eine besondere Message, die sie mit ihrem Buch verbinden?“

Subina Giuletti: In diesem Buch geht es vor allem darum, wie man mit Schicksalsschlägen umgehen kann, wie man es schafft, wieder zu lachen und glücklich zu sein, egal, was uns das Leben gerade bietet. Und obwohl diese These angesichts mancher Herausforderungen doch sehr vermessen wirkt, bin ich ehrlich davon überzeugt, dass es möglich ist, mehr noch das Glück das Hauptziel eines jeden Menschen darstellt. Botschaften gibt es viele in diesem Buch – es ist wie ein Buffet – jeder kann sich herauspicken, was ihm schmeckt. Einer meiner Hauptmotive beim Schreiben ist aber, Menschen etwas mitzugeben, nicht nur eine unterhaltsame Geschichte zu schreiben, sondern sie mit einem Lächeln und vielen Anregungen zurückzulassen.

BesteBookFinder.de: „Hat Sie ein Erlebnis zu dem Buch inspiriert?“

Subina Giuletti: Ein Buch ist immer wie eine Geburt, das heißt, es geht dem eine „Brutzeit“ voraus. So wirken darin Ereignisse, die in mir dann schlussendlich den Inhalt des Buches ausmachen, wenn mir auch die Idee dafür ziemlich spontan kam. Was mich sehr bewegt hat, war der Tod eines Kindes in einer befreundeten Familie. Man fragt sich insgeheim immer: „Oh, mein Gott, wie wärst du damit umgegangen?“. Kurz danach bekam ich einen weiteren Schicksalsschlag bei Freunden mit, dessen 19jähriger Sohn einen schweren Schlaganfall mit irreparablen Folgen erlitt. Die Lebenseinstellung dieses jungen Mannes nach diesem Ereignis hat mich so berührt – und tut es heute noch. Und das dritte Erlebnis war der Bericht einer Frau, die selbst keine Kinder bekommen konnte und vier Kinder aus schwersten Verhältnissen adoptiert hatte. Das Schicksals eines davon, einem kleinen Mädchen, ähnelt in dessen ersten Jahren dem des männlichen Protagonisten in Life Chat. Es sind, so bizarr sich das jetzt auch anhört – reale Situationen.

BesteBookFinder.de: „Wie kommen Sie im allgemeinen auf ihre Buchideen“

Subina Giuletti: Einmal durch Alltagssituationen, Emotionen, Dinge, die einen aufwühlen und die nach einer Lösung suchen. Dann natürlich auch durch das Beobachten und Miterleben der Situationen von Freunden und Bekannten, viel aber auch durch das Lesen in alten Schriften (mein Steckenpferd), das eine Flut an Inspirationen auslöst. Im Falle von Life Chat war der Auslöser Musik – die CD eines jungen Künstlers, die es in meinem Kopf so klicken ließ, dass ich nach den ersten Tönen aufsprang, plötzlich die fertige Story im Kopf hatte und sie in zwei Wochen niederschrieb.

BesteBookFinder.de: „Wie stellen sie sich ihr Leser/Leserin vor?“ –

Subina Giuletti:Ich denke, dass ich ein Unisex-Publikum habe von 18 plus habe, da sich auch immer mehr Männer für spirituelle Themen interessieren, was mir an mich gerichtete Feedback-Mails zeigen. Da diese Themen meist ziemlich trocken verpackt sind, biete ich mit meinen Büchern die Kombination zwischen Unterhaltung und Spiritualität. Oder, anders ausgedrückt, Alltagssituationen, Gefühle, die jeder von uns hat, wie zum Minderwertigkeitskomplexe, Beziehungsprobleme, Schicksalsschläge im Licht von alten Weisheiten zu betrachten und ihnen damit einen sehr praktischen Wert zu geben. Das spricht ein breites Publikum an.

BesteBookFinder.de: “ Seit wann schreiben Sie und veröffentlichen Sie ihr Bücher?“

Subina Giuletti: Seit 2009 – nach einem Jahr Auszeit von meinem bisherigen Beruf als Akademieleiterin.

BesteBookFinder.de: “ Wir würden sich selbst beschreiben – als Autorin oder Schriftstellerin?“

Subina Giuletti: Mittlerweile eher als Schriftsteller, einmal, da ich es hauptberuflich mache, mittlerweile beim vierten Buch angelangt bin, mich außerdem im Bereich der Belletristik bewege und überdies mich viel mit alten Schriften beschäftige, deren Erkenntnisse in meine Bücher einfließen. Was auch eine Hauptmotivation beim Schreiben darstellt – nicht nur eine unterhaltsame Geschichte zu schreiben, sondern sie auch mit einer gewissen Tiefe zu versehen, so dass jeder Leser etwas für sein Leben mit nehmen kann, wenn er will.

BesteBookFinder.de: “ Schreiben Sie an einem neun Buch?“

Subina Giuletti: Ja, das tu ich! Diesmal wird es sich nicht nur an einem Ort abspielen, sondern auch nach Indien gehen.

 

Das BesteBookFinder Interview mit Isabel Roderick ist die Autorin von: Nymphenblut: Die Gefolgschaft

Wer Vampir-Romane mag , bei denen die Blutsauger nicht weichgespült sind, wird von begeistert sein von Nymphenblut: Die Gefolgschaft
I_RoderickBesteBookFinder wollte von der Autorin Isabel Roderick wissen, wie sie zu Vampiren steht.

BesteBookFinder: Magst Du Vampire?

Isabel Roderick: Natürlich, darum habe ich ihnen mit „Nymphenblut – Die Gefolgschaft“ einen Roman gewidmet. Ich bin seit meiner Kindheit ein Fan von Vampiren der alten Schule, vor denen man sich noch richtig gruseln konnte, z.B. Dracula oder Nosferatu. Gleichzeitig mag ich Vampire, wie sie in „Interview mit einem Vampir“ dargestellt werden, die auch sensible und melancholische Seiten besitzen.

BesteBookFinder: Gibt es etwas, das Dich besonders an ihnen fasziniert, oder in welcher Beziehung stehst Du zu ihnen?

Isabel Roderick:Ich kenne jedenfalls keinen persönlich, und das ist gut so. 😉 Mich fasziniert der Vampir als intelligentes Raubtier. Ein unsterbliches Wesen, das die Jahrhunderte und Jahrtausende überdauert und dem Menschen hinsichtlich körperlicher und geistiger Fähigkeiten weit überlegen ist. Und doch handelt es sich gewissermaßen um eine bedrohte Spezies, zumindest in meinem Roman, weshalb die Vampire in den Pariser Katakomben Zuflucht suchen müssen.

BesteBookFinder: Du zeichnest das Bild des gnadenlosen, blutrünstigen Vampirs. Ist dies für Dich ein Gegenentwurf zu den Kuschelvampiren?

Isabel Roderick:Unbedingt! Zwar sind Vampire in der Literatur seit einigen Jahren unglaublich populär, für meinen Geschmack dominiert aber zu sehr die zahme Variante. Dem wollte ich bewusst etwas entgegensetzen und Vampire so zeigen, wie ich sie mir immer vorgestellt habe: gefährlich, blutrünstig, aber durchaus mit ein paar sensiblen Seiten.

BesteBookFinder: Wie bist Du auf diese Idee gekommen?

Isabel Roderick:Die ursprüngliche Idee zu dem Roman entstand schon lange vor dem Hype der letzten Jahre, zu einer Zeit, als sich kein Mensch für Vampire interessiert hat. In den Buchhandlungen fand man damals zum Thema Blutsauger im Klassiker-Regal eine Ausgabe von „Dracula“ und im Horror-Regal „Brennen muss Salem“ von Stephen King, mehr nicht! Ich wollte schon immer einen Vampirroman schreiben, und irgendwann während einer Fahrt mit der U-Bahn durch einen Tunnel kam mir ganz banal durch Zufall die zündende Idee.

BesteBookFinder: Wie stellst Du Dir deine Leserinnen und Leser vor?

Isabel Roderick:Um ehrlich zu sein habe ich kein konkretes Bild eines speziellen Lesers oder einer speziellen Leserin vor Augen. Ich denke, mein Roman ist für jeden interessant, der Spaß an packend erzählten Stories und natürlich ein gewisses Faible für Vampire hat.

BesteBookFinder: Ist es wichtig für Dich, Feedback zu bekommen?

Isabel Roderick:Ja, sehr sogar. Ich bin immer an ehrlichen Lesermeinungen interessiert und finde Feedback unglaublich wertvoll.

BesteBookFinder: Wie lange hast Du an dem Roman gearbeitet?

Isabel Roderick:Sehr lange, da es für mich wirklich ein Herzensprojekt war und ich es über Jahre hinweg immer wieder hervorgekramt und daran gefeilt habe. Bis zur endgültigen Fassung hat es etwa zehn Jahre gedauert, mit mehreren längeren Unterbrechungen. Dazwischen habe ich an anderen Projekten gearbeitet, aber bisher hat mich noch keines so gefesselt wie dieses.

BesteBookFinder: Wird es bald noch einen Vampir-Roman von Dir geben?

Isabel Roderick:Das kommt ganz darauf an, wie „Nymphenblut – Die Gefolgschaft“ von den Lesern aufgenommen wird. Von einigen habe ich bereits den Wunsch nach einer Fortsetzung vernommen und ich habe das Gefühl, dass es über die Vampire der Pariser Katakomben noch Vieles zu erzählen gibt. Sobald es etwas Neues zu berichten gibt, werde ich es auf meinem Blog (www.isabel-roderick.de) und auf Facebook verkünden.

BesteBookFinder: Würdest Du sagen, dass passende Buch zu Halloween?

Isabel Roderick:Wer zu Halloween Lust auf etwas Vampirisches hat, dem kann ich „Nymphenblut – Die Gefolgschaft“ nur ans Herz legen! Ein Roman wie dieser passt ohnehin wunderbar zur dunklen Jahreszeit, er spielt schließlich im Dezember.

 

Interview mit Martin Bühler Autor der authentische Romantrilogie: Schattenlichterbuehler_image_blau

Im Jahr 2011 fing Martin Bühler erstmals an, offen über das Thema Samenspende und Kinderwunscherfüllung zu sprechen und zu schreiben. 2012 schrieb er sein erstes Buch „Der Samenspender Martin1973“. Danach folgten Ratgeber zur Kinderwunschthematik wie „Schwanger ohne Sex“ und „Familienglück durch private Samenspende“. Mit jedem Buch wuchs seine Begeisterung dafür, in unserer Gesellschaft bestehende Tabus anzusprechen und darüber aufzuklären. Seine durchaus provozierende Art öffentliche Diskussionen anzuregen, gefällt ihm und wurde zur Passion.

Eine weitere Facette seiner publizistischen Arbeit umfasst die Lebenserinnerungen seines früh verstorbenen Vaters, dessen Aufzeichnungen Martin Bühler in einer Kiste auf dem Dachboden fand. Aus dem umfangreichen Material ist u.a. die authentische Romantrilogie „Schattenlicht: Biografischer Roman “ entstanden, deren ersten beiden Bände große Verkaufserfolge sind.

BesteBookFinder nahm das Erscheinen des dritten und finalen Teils von „Schattenlicht: Biografischer Roman Teil 3“ zum Anlass für ein ausführliches Gespräch mit dem Autor:

BesteBookFinder: Würden Sie Ihre Romane als biographisch bezeichnen?

Martin Bühler: Die „Schattenlicht“-Trilogie ist ein biographischer Roman, ebenso „La Gomera“ und „Zelle 25“. Die anderen Erzählungen sind aktuelle Tatsachenromane.

BesteBookFinder: In „Schattenlicht“ beschäftigen Sie sich mit einem Stück deutscher Geschichte, wie umfangreich sind die zusätzlichen Recherchen?

Martin Bühler: Die Recherchen waren sehr umfangreich und dauerten über vier Jahre. Mein Vater hatte den ersten Teil zwar umfassend ausgearbeitet und formuliert, Teil 2 und 3 hingegen waren nur stichpunktartig festgehalten worden, so dass viel Nacharbeit geleistet werden musste.

BesteBookFinder: Mit der „Schattenlicht“-Trilogie spiegeln Sie ein ganzes Stück der Geschichte ihrer Vorfahren. Sind Sie Ihrer Familie durch die Romane näher gekommen?

Martin Bühler: Ich glaube schon. Es gibt bei der Kriegsgeneration immer nur zwei Extreme. Die einen sprechen ständig über ihre Erlebnisse, die anderen hingegen vermeiden das Thema. Mein Vater gehörte zur zweiten Gruppe, wollte man etwas über die Kriegs- und Nachkriegszeit erfahren, wich er oft aus und vermied das Thema.

BesteBookFinder: Sie schreiben Ihren neuen Roman „Schattenlicht“ in der Ich-Form, stellt dies nicht eine besondere Herausforderung dar?

Martin Bühler: Um in der Ich-Form überhaupt schreiben zu können ist es notwendig, sich in die damalige Zeit wirklich hinein zu versetzen. Die reale Welt muss ausgeblendet werden und man taucht selbst in eine längst vergangene Welt ein. Persönlich lese ich in der Ich-Form verfasste Romane weit lieber, daher war der Entschluss schnell gefasst.

BesteBookFinder: Sie haben inzwischen eine Vielzahl von Büchern geschrieben. Sehen Sie sich als Schriftsteller oder wie würden Sie sich bezeichnen?

Martin Bühler: Ich sehe mich nicht als Schriftsteller, ich sehe mich als Autor. Jetzt werden viele sagen, das ist doch das Gleiche, für mich aber nicht. Für mich haben Schriftsteller ein weit höheres literarisches Niveau als Autoren. Schriftsteller verstehen die Kunst mit Wörtern zu spielen wie mit Schachfiguren. Autoren berichten, schreiben sachlicher, schneller und aktueller. Diese Klassifizierung ist natürlich nur meine ganz persönliche Sicht.

BesteBookFinder: Sie schreiben häufig über provokative Themen, was erhoffen Sie sich vom Leser?

Martin Bühler: Provokation ist für mich ein absolut legitimes Mittel, um mit einem Aufschrei auf einen Missstand hinzuweisen und eine Diskussion anzustoßen.

BesteBookFinder: Was für ein Buch planen Sie als nächstes?

Martin Bühler: Ich arbeite im Moment an meinem neuen Werk „Christen-Schächtung“. Es ist ein Tatsachenroman aus Syrien.

BesteBookFinder: Was würden Sie jungen Autoren raten, wenn sie sich mit dem Gedanken tragen ein Buch zu veröffentlichen?

Martin Bühler: Der Literaturmarkt ist wahnsinnig schnelllebig. Was heute von Lesern gewünscht wird, kann in wenigen Wochen schon wieder zum alten Eisen gehören. Autoren sollten sich gut überlegen, welche Themen sie selbst interessieren und was vor allem die Öffentlichkeit interessiert. Gelegentlich liest man in Autorenforen, wie sich angehende Autoren austauschen und diskutieren worüber sie schreiben sollen. Da möchte man am liebsten sofort losschreien und sagen „Wenn Dir kein Thema einfällt, bitte lass’ das Schreiben.“ Auch die „tollen Erlebnisse“ mit meiner Katze Felix oder meinem Hund Bello interessieren heute kaum noch jemanden. Das aktuelle Tagesgeschehen und unsere Vergangenheit produzieren tagtäglich jede Menge Themen, über die geschrieben werden kann, egal welchen Genres.

Zudem sollten auch angehende Autoren akzeptieren, dass ein ordentliches, professionelles Buchcover sowie ein Lektorat unumgänglich sind. Autoren können zu 95 Prozent ein Cover nicht selbst grafisch gestalten. Grafiker und Designer schreiben ja auch selten Bücher. Schuster bleib’ bei deinen Leisten gilt hier ganz besonders. Ein professionelles Lektorat ist ebenso Pflicht, das kann auch nicht durch Beta-Leser, Freunde oder Bekannte des  Autors ersetzt werden.

 

Das BesteBookFinder-IntervIsabelleiew mit Isabelle Johansson

„Ein soooooo schönes Buch!“ – Leserin Kelli ist total begeistert von Isabelle Johansson Erstlingswerk Schon einmal geküsst, vergibt fünf Sterne und kommt zu dem Fazit: „Dieses Buch war super klasse, ich war gefesselt und musste jede freie Minute lesen. Ich freue mich auf mehr von dieser Autorin….. Ihr müsst es lesen!“ – Die zahlreichen überschwänglichen Kritiken machten auch BesteBookFinder neugierig: Wer schreibt denn da solch nette Liebesromane? Wer steckt hinter diesem Pseudonym? Dürfen wir auf weiteren Lesestoff hoffen?

Vorab konnten wir folgendes in Erfahrung bringen: Isabelle Johansson ist das Pseudonym einer deutschen Romanautorin. Ursprünglich in der IT-Branche beheimatet, widmet sie sich mit Vorliebe ihrer zweiten Leidenschaft: dem Schreiben von romantischen Geschichten. Ihre Inspirationen holt sich Isabelle Johansson bevorzugt beim entspannten Joggen am frühen Morgen oder während sie in einem Café einen Eisbecher mit Sahne genießt.

Um weiteres zu erfahren, trafen wir die junge Autorin jetzt zum Interview:

BesteBookFinder: Wie passt IT-Branche und Liebesroman zusammen?

Isabelle Johansson: Zugegeben: Der Zusammenhang ist nicht gerade offensichtlich. Obwohl ich ein wirklicher Technikfreak bin, bin ich privat trotzdem ein richtiges Mädchen – rosa Plüsch und Vorliebe für Schokolade inklusive. Dazu passen Liebesschnulzen ganz wunderbar! Außerdem: Es gibt auch Polizisten, die auf Rockmusik stehen oder Buchhalter, die Kampfsport machen 😉

BesteBookFinder: Waren Liebesromane schon immer Deine Leidenschaft?

Isabelle Johansson: Als Jugendliche wollte ich „cool“ sein und habe Horror gelesen – was mir einige schlaflose Nächte beschert hat. Insgeheim lagen aber immer wieder Liebesromane unter dem Kopfkissen – was ich niemals zugeben wollte. Über die Jahre haben sich immer mehr davon angesammelt und sich Geschichten in meinem Kopf zusammengebraut, die aufgeschrieben werden wollten.

Obwohl Liebesromane mein absolutes Lieblingsgenre zum Abschalten und Träumen sind, lese ich auch gern historische Romane oder auch mal einen guten Krimi.
BesteBookFinder: Hast Du selber schon mal eine Situation wie Allison erlebt?

Isabelle Johansson: Nein, Allisons Geschichte ist rein fiktiv. Nur Menschen, die mich gut kennen, finden kleinere Andeutungen, die aus meinem eigenen Leben und Umfeld stammen.

BesteBookFinder: Sind für Dich deine Romane reine Fiction oderhaben Sie einen Bezug zur Realität?

Isabelle Johansson: Siehe vorige Frage: Meine Geschichten sind reine Fiction. Allerdings lasse ich mich als Autorin natürlich inspirieren von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen meiner Mitmenschen. Verhaltensweisen, Charakterzüge und Erlebnisse meines Umfeldes liefern mir immer wieder Ideen für Romane.

BesteBookFinder: Seit wann schreibst Du?

Isabelle Johansson: Die Geschichten schlummern schon eine ganze Weile in mir. Mit dem Aufschreiben habe ich mir allerdings etwas Zeit gelassen: Mit „Schon einmal geküsst“ habe ich erst vor etwa einem halben Jahr begonnen. Zuvor habe ich mich jahrelang beruflich ausschließlich mit Fachtexten und Blogartikeln beschäftigt. Nun bin ich begeistert, wie eine fiktive Geschichte aus mir heraussprudeln kann.

BesteBookFinder: Was wäre Dein Tipp für angehende Autoren?

Isabelle Johansson: Schreiben! Einfach schreiben! Nicht zu lange zögern, einfach überwinden. Ein wenig Hintergrundwissen über das Schreiben von Romanen ist unbedingt empfehlenswert – aber man kann es auch übertreiben mit der Vorbereitung. Ich würde möglichst früh mit dem eigentlichen Schreiben beginnen. Nur so kann man lernen und sich verbessern.

BesteBookFinder: Und erscheint schon bald ein neues Buch von Dir?

Isabelle Johansson: Mein nächster Roman soll Anfang 2016 erscheinen. In ihm werden auch bereits bekannte Personen aus „Schon einmal geküsst“ wieder auftauchen.

Das BesteBookFinder-Interview mit Silke Nowak – Penelopes Tod

Nur kurze Zeit zum Einführungspreis ist der neue Roman von Silke Nowak erhältlich – Spannend und fesselnd!

BesteBookFinder.de: Wo würdest Du Penelopes Tod Silke Nowakselber verorten Thriller oder Liebesdrama ?
Silke Nowak: Ich sehe es tatsächlich eher als Liebesdrama – oder lass mich sagen: als Beziehungsdrama. Denn das mit der „Liebe“ ist ja eine schwierige Sache in „Penelopes Tod“. Penny liebt ihren Mann auf eine absolute Weise, in der eine Drohung mitschwingt, etwas Unheimliches, für das „Liebe“ ein furchtbares Wort zu sein scheint. Für mich wird das Beziehungsdrama deshalb zum Thriller, weil ich die Geschichte möglichst spannend erzählen wollte. Es ist mir ein Anliegen, meine Leser gut zu unterhalten.

BesteBookFinder.de:Karibik-Flair und Schlaganfall das zusammen ist schon ein ziemlicher Spagat, oder?
Silke Nowak: „Penelopes Tod“ erzählt eine – zumindest zum Teil – wahre Geschichte. Der Mann meiner Freundin hatte tatsächlich einen Schlaganfall, als er in der Karibik beim Segeln war. Manchmal ist es die Wirklichkeit, die einen zu solch gegensätzlichen Fügungen führt. Aber auch für die Logik und Symbolik der Geschichte ist es wichtig, dass Pennys Mann die letzten drei Jahre an einem fernen Ort verbracht hat. So kommt das Drama in Gang: Wer ist dieser Mann eigentlich, den sie glaubt, so gut wie keinen anderen zu kennen?

BesteBookFinder.de:„Traumpaare“ wie Penny und Chris – ist das für dich eine Ausnahme oder lauern hinter vielen Beziehungen für Dich diese Abgründe ?
Silke Nowak: Tatsächlich glaube ich nicht an „Traumpaare“ – zumindest nicht über solch einen langen Zeitraum wie Penny und Chris verheiratet sind (15 Jahre). Die Pendelbewegung zwischen Traum und Albtraum ist in „Penelopes Tod“ zwar konzentriert dargestellt, aber ich glaube, dass sie jeder längeren Beziehung / Ehe innewohnt. Manche Leute, zum Beispiel meine Schwester, halten  mich deshalb für abgebrüht   Dabei bin ich eigentlich eine Romantikerin – vielleicht gebe ich Penny und Chris auch aus diesem Grund am Ende doch noch eine Chance.

BesteBookFinder.de:Wie würdest Du dich selbst als Autorin beschreiben ?
Silke Nowak:Das ist eine schwere Frage. Ich habe nicht das Gefühl, mich bereits gefunden zu haben. Ich merke aber, wie glücklich es mich macht, wenn mir das gelingt, was ich mir vorgestellt habe: Zum Beispiel Abgründe, Risse oder das Unheimliche von menschlichen Beziehungen und Handlungen aufzuzeigen. Das ist ein Punkt, der mich wirklich interessiert.

BesteBookFinder.de:Hat sich dein Leben als Nummer eBook Bestseller Autorin geändert ?
Silke Nowak: Nein.

BesteBookFinder.de:Ist Schreiben deine Hauptbeschäftigung heute ?
Silke Nowak: Ja. Ich liebe es, am Schreibtisch zu sitzen und schreibend ganz woanders und doch bei mir zu sein. Dass ich das tun kann, dafür bin ich sehr dankbar.

Wer mehr über Silke Nowak erfahren möchte: http://silkenowak.de/

Das BestebookFinder Interview mit Hasso Longnose

Seit einigen Wochen treibt ein Mops sein Unwesen auf den einschlägig bekannten Literarturseiten des Internets: Hasso Longnose hat mitHund Couture: Episode 1 “ und “ Hund Couture: Episode 2“  seine Erstlingswerke veröffentlicht und schickt sich an in den kommenden Tagen weitere Episoden folgen zu lassen. Dieser Mops hat Stil, Charme und ziemlich kurze Beine. Und er hat eine Mission. Nämlich möglichst viele Leckerli zu verputzen. Okay, auch die Welt möchte er nebenbei noch retten. – BesteBookFinder wollte es genauer wissen: Wer steckt hinter diesem Pseudonym? – Lapidar ließ uns der Vierbeiner wissen: „Was soll ich zu mir noch sagen? Stilikone, Womanizer, Mops. Geboren und wohnhaft in London, größter Modedesigner der Welt etc. pp. Und nein, ich bin nicht mit diesem Menschen verwandt, der ganz ähnlich wie ich aussieht.“ – Mit dieser Antwort wollten wir uns nicht zufrieden geben und haben deshalb noch einmal genauer nachgefragt:

BesteBookFinder: Haben sie selbst einen Mops?

Hasso Longnose: Nein, ich halte mir einen Menschen, denn sich als Mops einen Mops als Haustier zu halten, wäre doch ein wenig ungewöhnlich :-). Mit dem Menschen komme ich so einigermaßen klar, man kann sich sein Herrchen eben nicht aussuchen. Aber er hat auch liebeswerte Seiten, komischerweise fallen mir die aber immer nur dann auf, wenn mein Fressnapf frisch gefüllt ist.

BesteBookFinder: Was ist das besondere an diesen Hunden?

Hasso Longnose: Wir Möpse sind vor vielen tausend Hundejahren von tibetanischen Mönchen gezüchtet worden. Das erklärt unsere Gelassenheit, Coolness und auch unsere gute Erziehung.

  • Wenn man mal vom Pupsen absieht.
  • Und vom Schnarchen.
  • Und vom ständigen Schlabbern.
  • Und unserem chronischen Haarausfall.
  • Aber davon abgesehen sind wir die perfekten Haustiere.

BesteBookFinder: Wie sind sie auf diese skurrile Idee gekommen?

Hasso Longnose: Wie und als was man geboren wird kann man ja nicht selbst beeinflussen. Ich bin als Mops geboren, da hab ich es verglichen mit einer Eintagsfliege oder einem Kariesbakterium recht gut erwischt, finde ich jedenfalls. Das ich dann Modemacher wurde, lag an meiner aristokratischen Erziehung, meinem Stilbewusstsein und meinem mangelnden Abschluss in der Hundeschule. Mir blieb also nichts anderes übrig.

Wie allerdings mein Herrchen auf die Idee kam, über mein Leben ein Buch zu schreiben, dass ist schnell erklärt. Ich hab ihm jahrelang damit in den Ohren gelegen, beim Frühstück, beim Mittagessen, abends, nachts, beim Duschen, beim Zeitunglesen, beim Schreiben und bei allerlei Tätigkeiten, über die ich als englischer Gentledog lieber schweige. Am Ende hat er dann nachgegeben. Tja, wir Möpse können ganz schön dickköpfig sein.

BesteBookFinder: Warum spielt die Geschichte in London und nicht zum Beispiel Paris?

Hasso Longnose: Von den drei Modehauptstädten der Welt – London, Paris, Buxtehude – fand ich London am passendsten. Außerdem wohnt in Paris ja schon dieser Mensch, der die Dreistigkeit besitzt, genauso wie ich auszusehen. Da habe ich mir lieber mein eigenes Revier gesucht.

BesteBookFinder: Wird es eine ganze Reihe zu Hasso geben?

Hasso Longnose: Wenn es nach mir geht, auf alle Fälle. Ich habe so viel erlebt, da könnte man fünf Bücher daraus machen. Allerdings zweifelt mein Herrchen noch. Aber wie wir wissen habe ich meine Methoden, ihn zu überzeugen :-).

Momentan sind erst mal 4 Episoden von Hund Couture geplant, Episode 1 und 2 sind schon erschienen, Episode 3 folgt am 15. Oktober, Episode 4 am 15. November und am 01. Dezember dann das komplette Buch.

BesteBookFinder: Schreiben Sie bereits lange?

Hasso Longnose: Ich habe erst vor kurzem begonnen, bin also quasi ein Schriftstellerwelpe. Zumal ich gar nicht lesen und demzufolge auch nicht schreiben kann. Aber das sind ja ohnehin Sekretariatsarbeiten, die mir zum Glück mein Herrchen abnimmt. Abends vor dem Kaminfeuer erzähle ich ihm aus meinem Leben und er tippt das dann ab.

BesteBookFinder: Wer verbirgt sich hinter Hasso?

Hasso Longnose: Niemand, mein Herrchen, der alles abtippt, behauptet zwar er sei Schriftsteller, aber ich halte das für ein Gerücht. Denn er beherrscht die elementarsten Dinge nicht, wie beispielsweise gleichzeitig Schreiben und mir den Nacken kraulen. Aber wir arbeiten daran…

Zum Kennnenlernen jetzt für 99 Cent ! Hund Couture: Episode 1

 

Das BestebookFinder Interview mit Jeanette Lagall Autorin von Die Reise des Karneolvogels: Der Wanderzirkus!

Jeanette Lagall legte in diesem Jahr mit Die Reise des Karneolvogels: Der WanderzirkusJeanette Lagall ihrem Debütroman vor. Sie hat Betriebswirtschaft studiert und viele Jahre im Marketing riesengroßer, nur großer aber auch kleinerer Unternehmen gearbeitet. Die Zeitung „Blick aktuell“ titelte zu ihrem Erstlingswerk: „Ein Feuerwerk aus bunten Charakteren, geheimnisvollen Artefakten, amüsanten Verwicklungen und einem miesen Verräter entführt den Leser in die gar nicht immer so glitzernde Welt eines Wanderzirkus.“ – BesteBookFinder.de traf Jeanette Lagall jetzt zum Interview und befragte die Roman-Autorin zu den Hintergründen ihres historischen Liebesromans, ihrer Beziehung zu ihrem ersten eigenen Buch und ob ihre Fans auf einen zweiten Band des spannenden Abenteuers rund um die mystische Zirkus-Gemeinschaft hoffen dürfen.

BesteBookFinder: Wie sind Sie auf die Idee zu ihrem Roman gekommen?

Jeanette Lagall: Oft ist es ja so, dass irgendeine Begebenheit der Auslöser ist, die eigentlich mit dem späteren Roman so gut wie nichts zu tun hat. In diesem Fall hier war es anders. Der Anlass und die Idee haben sozusagen 1:1 zum Roman geführt. Allerdings erst 20 Jahre später. Das war noch zu Schulzeiten. Ich war mit einer Freundin in einer Zirkusvorstellung, die uns so gut gefallen hat, dass wir überlegt haben, wie es wohl wäre, wenn wir uns diesem Zirkus anschließen würden.

Natürlich nur theoretisch, gemacht hätten wir das nie, aber dafür haben wir es uns umso bunter ausgemalt. – Wir sind damals immer um den Zirkus herumgeschlichen und sogar mit den Leuten ins Gespräch gekommen. Wahrscheinlich fanden sie uns und unsere Begeisterung so putzig, dass sie uns angeboten haben, dass wir ab sofort umsonst zu den Vorstellungen kommen könnten. Ziemlich nett, oder? Es war eine tolle Zeit für uns und eben, so viele Jahre später, die Inspiration für dieses Buch.

BesteBookFinder: Was ist in dem Roman ihre Lieblingsfigur?

Jeanette Lagall: Schwierig zu sagen, da ich zwar nicht alle, aber etliche Figuren mag. Bevor Sie fragen: Nein, es sind nicht die Originalpersonen von damals, die Figuren im Buch sind erfunden. 🙂

Aber wenn ich mich festlegen müsste, dann würde ich sagen, Ramiro ist mein Liebling. Der arme Kerl hat es auch wirklich nicht leicht in dem Buch.

BesteBookFinder: Wie lange haben Sie an dem Roman gearbeitet?

Jeanette Lagall: Geschrieben habe ich ein Jahr an dem Buch. Es ist ein dickes Buch. 🙂

Dann habe ich es eine Weile liegen lassen und dann mit gewissen Abständen nochmal ein halbes Jahr daran gefeilt und korrigiert.

BesteBookFinder: Was wünschen Sie sich, was soll der Leser empfinden?

Jeanette Lagall: Ich möchte, dass der Leser mit den beiden Mädchen das Prickeln ihrer Flucht spürt, aber auch ihre Zweifel, ob sie das Richtige getan haben. Sie sollen sich in die Charaktere hineinversetzen können und mit ihnen lachen, weinen, sich aufregen oder wohlfühlen. Und immer ein bisschen fürchten, enttarnt zu werden.

BesteBookFinder: Sind Sie selbst romantisch?

Jeanette Lagall: Oh, das kommt schwer auf die Situation an. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich von Grund auf und durch und durch romantisch bin. Aber gewisse Züge habe ich schon.

BesteBookFinder: Wann gibt es ein weiteres Buch von Ihnen?

Jeanette Lagall: Ich hoffe, dass ich es schaffe den zweiten Band des Karneolvogels in einem Jahr herauszubringen. Ich will den Leser nicht zu lange warten lassen, aber ich will auch nicht, dass die Qualität der Geschichte oder der Sprache darunter leidet, dass ich zu schnell veröffentliche. Aber ich habe schon ein gutes Stück geschrieben, es gibt also berechtigte Hoffnung, dass ich es schaffe. 🙂

BesteBookFinder: Und bleiben Sie dem Genre auch längerfristig treu?

Jeanette Lagall: Vorerst ja. Danach wird man sehen, was kommt.

Das BestebookFinder Interview mit  Tanita Hartwell Autorin von: A Touch of Jasmin: Teil 1 Verborgen

2015-02-21 14.09.32_resized - Kopie„Tanita Hartwell“ ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Zusammen mit ihrem Mann und drei Hunden lebt sie in der Nähe von Düsseldorf. Sie sagt: „Am besten sind Schokolade und Kaffee zum Schreiben. Dann kann es losgehen, die Figuren im Kopf nehmen Gestalt an und leben weiter im Roman.“ – Aktuell arbeitet sie an der erotischen Trilogie „A Touch of Jasmin“.

– BesteBookFinder.de traf die Roman-Autorin jetzt zum Interview und wollte von ihr wissen, wie sie dazu kam erotische Literatur zu verfassen, ob ihre Erzählungen sich eher an eine weibliche Leserschaft richten und was sie ganz persönlich von ihren Leserinnen und Lesern erwartet.

BesteBookFinder: Seit wann schreiben Sie?

Tanita Hartwell: Ich schreibe seit der Kindheit, habe mir schon vor dem Besuch der Grundschule das Schreiben angeeignet, da ich unbedingt meine Gedanken zu Papier bringen wollte.

BesteBookFinder: Schon immer erotische Literatur?

Tanita Hartwell: Ich habe mich bereits in sämtlichen Genres bewegt. Von Lyrik, wobei einige Gedichte in Sammlungen veröffentlicht wurden, über Kurz-Krimis, auch da hatte ich das Glück einiger Veröffentlichungen in Sammelbänden, bis letztendlich hin zu erotischer Literatur.

BesteBookFinder: Als Frau erotische Literatur zu schreiben ist doch eher ungewöhnlich, was hat Sie inspiriert?

Tanita Hartwell: Erotische Literatur wird immer mehr zur Domäne der Frauen. Inspiriert wird man hierbei durch zahlreiche hervorragende Bücher von fabelhaften Autorinnen. Wobei man ganz ehrlich sagen muss, dass „Fifty Shades of Grey“ den Weg geebnet hat. Wenn man sich umhört, wird es von Damen aller Generationen gelesen.

BesteBookFinder: Wie kommen Sie zu ihren Ideen?

Tanita Hartwell: Bei mir ist es folgendermaßen: ich bekomme schlagartig die Idee zu einem Buchtitel. Zu diesem fallen mir auch schnell die passenden Protagonisten ein. Ich beginne zu schreiben und die Geschichte zieht sich dann wie ein roter Faden immer weiter, die Figuren erwachen regelrecht zum Leben.

BesteBookFinder: Sind ihre Erzählungen eher für Frauen?

Tanita Hartwell: Frauen sind wohl eher für meine Art von Romanen empfänglich als Männer. Es ist schließlich eine romantische Liebesgeschichte enthalten. Ich bin gespannt, ob ich auch von männlichen Lesern mal Resonanz erhalte.

BesteBookFinder: Was erhoffen Sie sich ganz persönlich von ihren Lesern und Leserinnen?

Tanita Hartwell: Als Autorin ist es mein größter Wunsch, dass die Leserinnen und Leser sich in die Story einfinden können, meine Protagonisten ihnen ans Herz wachsen und sie unbedingt wissen wollen, wie meine Bücher weitergehen oder ausgehen…

BesteBookFinder: Haben Sie eine Lieblingsfigur?

Tanita Hartwell: Meine Lieblingsfigur ist Mason Stone, ein ganzer Kerl mit vielen Facetten. Überraschend anders als ein „Mr. Grey“.

BesteBookFinder: Wann wird der dritte Teil erscheinen?

Tanita Hartwell: Der dritte Teil ist in Arbeit. Durch die positive bisherige Resonanz meiner Leser werde ich angetrieben, diesen bald fertigzustellen. Viele haben mir mitgeteilt, dass sie die ersten beiden Teile regelrecht verschlungen haben, daher möchte ich sie nicht allzu lange warten lassen.

BesteBookFinder: …und haben Sie schon neue Projekte in der Schublade?

Tanita Hartwell: Ich werde jetzt zuerst den dritten Teil von „A Touch of Jasmin“ zu Ende schreiben, habe aber bereits Ideen für neue Buchprojekte. Es werden immer erotische Liebesromane mit fesselnden Protagonisten sein. Das nächste Buch wird aber ein Einzelband sein, in sich abgeschlossen, so viel sei schon mal verraten. Ich werde mich bemühen, auch diesen noch für meine Leser vor Weihnachten herauszubringen.

 

EvaDas BestebookFinder Interview mit Eva Lirot  Autorin von:  Seelenbruch: Thriller

Eva Lirot hat Literaturwissenschaft und Psychologie studiert, lebt mit ihrem Mann in Limburg an der Lahn, spielt ein wenig Klavier, fotografiert gern und ist eine Vielleserin (quer durch die Genres). – In ihrer Jugend schrieb sie Songtexte, Büttenreden und kurze Theaterstücke, heute sind  es Romane wie Seelenbruch: Thriller   oder Rendezvous mit dem kleinen Tod .  – BesteBookFinder.de traf die Thriller-Autorin jetzt zum Interview und wollte von ihr wissen, wie sie dazu kam Thriller zu schreiben, woher sie den Stoff für ihre Erzählungen nimmt, wie sie zu Gut und Böse steht und was wir aus ihrer Feder in der kommenden Zeit noch zu erwarten haben.

BesteBookFinder: Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre Geschichten und Charaktere?

Eva Lirot: Dafür gibt es kein Schlüssel-Schloss-Prinzip. Zumindest nicht in meinem Fall. Ich erlebe so einiges, höre, sehe und lese viel. Manchmal bleibt etwas davon gleich hängen. Oder es schleicht sich Stück für Stück tiefer ins Gedächtnis und wird dann plötzlich relevant. Relevant genug, um eine spannende Geschichte zu erzählen.

BesteBookFinder: Wie kamen Sie auf die Idee einen rasanten Thriller zu schreiben?

Eva Lirot: Das muss an meiner Schriftstellernatur liegen. Romantik kann ich nicht, das sage ich lieber gleich. Irgendwie lande ich immer bei den eher dunklen Romangestalten. Das Böse fasziniert, und noch spannender finde ich die Schuldfrage. In meinen Geschichten ist es wie so oft auch in der Realität: Die Schuld lässt sich nicht eindeutig zuweisen. Wenn jemand auf die Seite des Bösen gerät, muss es nicht zwingend freiwillig gewesen sein. Und es gibt ja auch Situationen, in denen es existentiell notwendig werden kann, die Seite des Guten zumindest zeitweise zu verlassen. Ganz abgesehen davon, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse generell sehr schnell fließend werden können.

BesteBookFinder: Die Geschichte eines solch kaltblütigen Täters, beeinflusst dies Ihr Leben?

Eva Lirot: Oh, ein wenig schon. Zumindest in der Form, dass mich, wenn ich in den Nachrichten oder wo auch immer etwas von einem solchen Täter höre, immer die ganze Geschichte dieser Person interessiert. Sicher gibt es sie, diese Monstren in Menschengestalt, die brutal morden ohne jeden erkennbaren Anlass. Das sind aber die Ausnahmen. Häufiger ist es so, dass ein kaltblütiger Täter nicht als ein solcher auf die Welt kommt. Es sind immer auch äußere Einflüsse dabei, die seine (oder ihre) Entwicklung in diese Richtung treiben. Wie viel kann ein Mensch ertragen, bevor er sich oder andere tötet? Oder gar beides? Ab wann wird ein Bedürfnis nach Rache so dominant, dass es alle anderen Gefühlsregungen und Überlegungen im Feuer der Wut versengt? Das hängt zu einem nicht geringen Teil auch von der Natur des jeweiligen Menschen ab. Der eine erträgt, ein anderer wehrt sich.

BesteBookFinder: Ist die Frage nach Gerechtigkeit eine, die Sie besonders berührt?

Eva Lirot: Oh, ja! Mit eine der sichersten Methoden, aggressives Verhalten auszulösen, ist Ungerechtigkeit. Besonders, wenn Menschen fortwährend unter ihr zu leiden haben. Da genügt ein Blick ins Weltgeschehen. Ein Mensch, der sich ungerecht behandelt fühlt, resigniert oder lehnt sich auf. Und je nachdem, wie bedrohlich sich diese Ungerechtigkeit auf die eigene Existenz auswirkt, umso härter wird dagegen angekämpft. Ganz besonders, wenn ein Mensch zu den eher aggressiven Naturen gehört. Das kann dann ganz schnell auch mal brutal werden.

BesteBookFinder: Planen Sie bereits ein weiteres Buch?

Eva Lirot: Ja, ein neuer Fall für Chefermittler Jim Devcon ist in Arbeit. Eine Romanserie, in der das Thriller-Element nicht so dominant ist und Humor mit in den Vordergrund rücken soll, ist ebenfalls in Planung. Bei meinen Kurzgeschichten habe ich mich schon an dieses Feld gewagt, und es hat wirklich sehr großen Spaß gemacht (Kurz und scherzvoll: 6 Kurzgeschichten ist bei Amazon für 99 Cent erhältlich).

BesteBookFinder: Gibt es vielleicht eine ganze Reihe zu Jim Devcon?

Eva Lirot: „Reihe“ würde ich das noch nicht nennen 😉 Derzeit gibt es drei Fälle aus der Jim Devcon-Serie („Rendezvous mit dem kleinen Tod“, „Eiskalte Ekstase“ und „Seelenbruch“). Und wenn alles glatt geht, sind es bald vier. 🙂

Kurzzeitig gibt es jetzt Seelenbruch: Thriller  nur für 99 Cent !

neverDas BestebookFinder Interview mit Quinn J. Fletcher im Juli

Quinn J. Fletcher veröffentlichte vor einigen Wochen den zweiten Teil von „They Never Touched My Heart“. Auch ein dritter Teil soll sich bereits in Arbeit befinden. – In der Roman-Trilogie beschreibt der Erotik-Autor das bewegte Leben seines Freundes Paul, geprägt von der Neigung zur sexuellen Dominanz. – BesteBookFinder.de traf Fletcher jetzt zum Interview und wollte von ihm wissen, wie er zum Schreiben erotischer Texte kam, wieviel autobiografisches in den Geschichten steckt und welche Beziehung er zu seinen Protagonisten pflegt.

BesteBookFinder: Ist es eine besondere Herausforderung eine erotische Geschichte zu schreiben?

Quinn J. Fletcher: Erotik bietet im Leben und in der Literatur eine große Bandbreite. Es ist eine absolute Herausforderung, einen Protagonisten zu entwickeln, der spannende Geschichten erlebt. Eine gerade stattgefundene Leserunde zeigte, dass die Geschmäcker natürlich sehr verschieden sind, was Sprache und Ausdrucksweise betrifft. Ich habe mich als Autor für eine moderne Story und deutliche Formulierungen entschieden und dabei eine durchweg positive Resonanz erhalten.

BesteBookFinder: Gab es für Sie einen Moment, den sie benennen können, dass Sie gesagt haben: „Jetzt veröffentliche ich meine Geschichten?“

 Quinn J. Fletcher: Die Idee schlummerte bei mir schon längere Zeit im Kopf. Es wurde meiner Meinung nach mal Zeit, dass ein Erotikroman aus der Sicht eines Mannes und von einem Mann geschrieben wird. Jetzt ist mein Protagonist zum Leben erwacht und sieht aus meiner Feder noch zahlreichen erotischen Abenteuern entgegen, auf die sich die Leser freuen können.

 BesteBookFinder: Woher nehmen Sie Ihre Ideen, wie lassen Sie sich inspirieren?

 Quinn J. Fletcher: Als Schriftsteller verfügt man in der Regel über eine blühende Fantasie. Um diese anzuregen, muss man nur die Menschen beobachten, auf Reisen, in der Stadt, in allen Situationen des Lebens. Genau wie mein Protagonist als Bodyguard eine gute Beobachtungsgabe haben muss, sollte man ein Autor ein geschultes Auge für Menschen haben.

BesteBookFinder: Die biografische Form der Erzählung ein Hinweis auf Ihr eigenes Leben?

Quinn J. Fletcher: Ich habe diese Form der Erzählung gewählt, da sie den Leser sofort mit den Figuren, besonders der Hauptfigur, vertraut macht. Das Echo meiner Leser zeigt, dass sie sich dem Protagonisten so nahe fühlen, als säße er in der Kneipe neben ihnen und würde ihnen seine Stories persönlich berichten. – Ein Hinweis auf mein eigenes Leben ist in den Geschichten nicht enthalten. Jedoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass man unweigerlich Charakterzüge von sich in die Hauptfigur Paul mit einfließen lässt.

BesteBookFinder: Was ist Ihre persönliche Lieblingsfigur in Ihren Büchern und warum?

Quinn J. Fletcher: Ganz klar der Protagonist Paul. Er bietet so viele Möglichkeiten, hat so viele Facetten, dass noch weitere Romane von ihm folgen. Auch ich als Autor habe das Gefühl, dass er neben mir sitzt und mir die Stories erzählt – ich komme mit dem Schreiben kaum nach. Ich gebe den Wortlaut einer Leserin wieder, die es auf den Punkt bringt: Zitat: „Paul ist ein Arschloch, aber ein ganz und gar sympathisches.“ (Rezension vom 9.06.2015 Amazon – von Plush).

BesteBookFinder: Planen Sie bereits ein weiteres Buch?

 Quinn J. Fletcher: Der zweite Teil von „They Never Touched My Heart“ ist bereits Anfang Juni erschienen. Ich arbeite gerade noch am dritten Teil und stehe kurz vor der Fertigstellung. Hierbei möchte ich noch erwähnen, dass die E-Books in sich abgeschlossene Geschichten enthalten. Bei den Lesern sehr beliebte Akteure tauchen in späteren Geschichten jedoch noch einmal auf. Von Teil zu Teil entwickelt der Protagonist sich weiter, sodass man immer mehr über ihn erfährt.

They Never Touched My Heart – Teil 1 und  They Never Touched My Heart – Teil 2 sind jetzt jeweils für 99 Cent für kindle verfügbar.

Das BestebookFinder Interview im Juli: Limarå Hèymdai Kalte Gischt  2044

klien_KalteGischt_EB_Cover_neuDass die junge Autorin Limarå Hèymdai als Frau eine 20-teilige Fantasy-Thriller Buchreihe : Kalte Gischt (Fantasy- Thriller Buchreihe): 2044 – Tag 1 schreibt, hat uns neugierig gemacht. Obwohl es für sie ein langer und schwerer Prozess bis zum Veröffentlichen war, sind nun schon 5 Teile der Serie 2044 als Ebook und als gebundene Sammelbände erschienen. Wir haben nachgefragt und vielleicht kann sich der ein oder andere selbst mit den Figuren identifizieren.

BesteBookFinder: „Wann haben sie angefangen zu schreiben?“

 Limarå Hèymdai: „Ich habe mit 13 Jahren angefangen zu schreiben. Die Entscheidung, zu veröffentlichen, ist jedoch erst mit Mitte/Ende zwanzig gefallen.“

BesteBookFinder: „Gibt es für Sie einen benennbaren Moment, indem sie gesagt haben, jetzt veröffentliche ich meine Geschichten?“

Limarå Hèymdai: „An den exakten Moment erinnere ich mich nicht, aber der Prozess, mich für eine Veröffentlichung zu entscheiden, hat wesentlich auf dem Zuspruch meiner Freunde aufgebaut, und war eine der bewegendsten Entwicklungen, die ich bislang durchlebt habe.“

BesteBookFinder: „Woher nehmen Sie die Ideen für ihre Bücher?“

Limarå Hèymdai: „Ich habe aufgrund meiner Erziehung und basierend auf gewissen persönlichen Erfahrungen ein anderes Verständnis von unserer Realität, heißt: Ich nehme Dinge nicht wie die Mehrheit der Menschen wahr. In meinen Geschichten versuche ich daher, diese andere Sicht auf das Leben und meine Gefühle zu den Entwicklungen unserer heutigen Zeit so zu beschreiben, dass auch Menschen, die noch nie mit Dingen wie Magie oder Mehrdimensionalität in Berührung gekommen sind, einen Zugang zu diesen Bestandteilen der Wirklichkeit bekommen können. Ich denke, dass so ziemlich jede Erfahrung, die ich mache auf die ein oder andere Weise in 2044 einfließt, meist in abgewandelter Form und nicht so direkt, wie man annehmen möchte. Nicht jede Sexszene basiert beispielsweise auf meinen eigenen Erfahrungen oder gar Vorlieben, ich kann mich einfach sehr gut in situative Extreme hineinfühlen und das schöpfe ich beim Schreiben voll aus.“

BesteBookFinder: „Woher kam Ihnen die Idee mit der bekennenden Terroristin?“

Limarå Hèymdai: „Mit der Figur Mizuee wurde die Geschichte 2044 gewissermaßen vor zwanzig Jahren geboren, in einer Zeit als Terror noch etwas Exotisches war und wirklich ein Statement gesetzt hat. Mizuee verkörpert in diesem Sinne den organisierten und wohl durchdachten Widerstand und die notwendige Kritik am gegenwärtigen und zukünftigen Gesellschaftssystem, das mittels seiner Wirtschafts- und Finanzstrukturen weltweit mehr Terror auf die Menschen und die Umwelt ausübt, als es irgendeine terroristische Zelle jemals tun könnte oder getan hat. Ich finde, es ist schlicht an der Zeit, diese Sachverhalte richtigzustellen und zu sagen, wer die wahren Terroristen unserer Zeit sind!“

BesteBookFinder: „Ist die Frage nach Gerechtigkeit eine, die Sie besonders berührt?“

 Limarå Hèymdai: „Mich interessiert vor allem jene Form der Gerechtigkeit, die fern von menschlichen Denkmustern existiert. Ich bin selbst mit einfachen Gesetzen herangewachsen und zuweilen schockiert mich erheblich, was den Menschen als gerecht verkauft wird. Zudem ist Gerechtigkeit etwas sehr Feines und Filigranes, das nur im Kontext einer gegenwärtigen Situation betrachtet werden sollte. Dementsprechend wandeln meine Figuren zwischen den Gut- und Bösebegriffen hin und her, um die Differenziertheit zu beleuchten, die dem Leben naturgemäß zu eigen ist. Die momentane geistige Monokultur der westlichen Welt und der Industriestaaten, auf der große Teile der rationalen Gesetzgebung aufbauen, halte ich für äußerst fragwürdig.“

BesteBookFinder: „Haben Sie persönlich eine Lieblingsfigur in ihren Büchern und wenn ja, warum?“

Limarå Hèymdai: „Am meisten begeistert mich momentan Fènglán, der Magier. Ich liebe die Art seines kompromisslosen Denkens. Die Figur gestattet mir, die unmöglichsten Ansichten zu beleuchten, und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, Kritik an Dingen zu üben, die mir gegen den Strich gehen.

In jüngster Zeit erobert allerdings auch ein ganz gegenläufiger Charakter mein Herz. Die junge Außerirdische, Níhníma, die etwas später in der Geschichte auftritt. Sie hat ein sehr sanftes jedoch von Neugier getriebenes Gemüt. Durch ihren anderen Blickwinkel, den sie aufgrund ihrer Herkunft hat, vermittelt sie ganz wunderbare Lösungsansätze zu Herausforderungen des Menschseins wie Beziehung, Sexualität und Realitätsverständnis.“

BesteBookFinder: „Ist bereits ein weiteres Buch in Planung?“

Limarå Hèymdai: „Von der 20-teiligen Serie 2044 sind bislang 5 Teile erschienen. Ich arbeite aktuell am 6ten Tag – Trias Helix, der mir ganz besonders am Herzen liegt. Dieses sechste Buch (eBook) wird voraussichtlich im März 2016 erscheinen. Die anderen Tage sind als Ebooks und gedruckt in Sammelbänden erhältlich.“ 


 

BesteBookFinder traf Mark Franley Autor von Seelenfeind
24.06.2015

BesteBookFinder. de war neugierig und hat Mark Franley Autor von Seelenfeind einige Fragen gestellt. Immerhin ist es schon der sechste Kommissar Köstner Thriller nach  –  „Heuchler“, „Benutzt“, „Karla“, „Nachtkalt“ und „Hochmut“ und die „Mike Köstner“-Reihe von Mark Franley findet immer mehr begeisterte Leser. Vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere heimliche Autor durch das Interview inspiriert, seine Bücher ebenfalls selbstständig zu veröffentlichen.

Hier das Interview zum Nachlesen.

BesteBookFinder.de: Seit wann schreiben Sie?

Mark Franley : Noch nicht sehr lange. Es dürfte etwa 2008 gewesen sein, als ich aus einer Laune heraus damit begonnen habe einen bisher unveröffentlichten Phantasie-Roman zu schreiben. Nachdem ich dafür einige positive Rückmeldungen erhalten hatte, machte ich ernsthafter weiter und so entstand mein erster Mike Köstner-Thriller „Heuchler«

 BesteBookFinder.de: Gabe es für Sie einen Moment, den sie benennen können, dass sie gesagt haben, jetzt veröffentliche ich meine Geschichten?

Mark Franley : Ja! Damals begann Amazon gerade damit Selfpublishern eine Bühne zu geben, und nachdem ich einige ganz gute Werke anderer Autoren gelesen hatte, dachte ich mir „Wenn die es können, kannst du es auch«

BesteBookFinder.de: Woher nehmen Sie ihre Ideen?

Mark Franley: Die Grundideen zu meinen Büchern resultieren meist aus Themen, die mich entweder faszinieren, oder richtig stören. Es gibt beispielsweise einige Verhaltensweisen unserer Gesellschaft, bei denen man ganz gut den Finger in die Wunde legen kann und vielleicht auch sollte. Solche Themen greife ich auf und versuche eine spannende Geschichte drum herum aufzubauen, wobei natürlich auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen darf.

BesteBookFinder.de: Und wie kommen sie auf die Ideen?

Mark Franley :Ich würde schätzen, dass sich etwa 80 Prozent der Ideen erst beim Schreiben entwickeln. Wenn ich mit einem Buch beginne, habe ich meist nicht mehr als eine grobe Richtung, wo die Reise hingehen soll. Irgendwann während des Schreibprozesses entwickelt sich daraus dann ein Eig

BesteBookFinder.de: Was sollen ihre Leser / innen in ihren Büchern spüren?

Schlicht gesagt, dass was ich ausdrücken wollte. Wenn man es als Autor schafft, dass der Leser völlig in der Geschichte gefangen ist und die ganze Bandbreite an Emotionen mitfühlt, dann hat man einen guten Job gemacht. Und für einen Thriller-Autor ist es ein ganz besonderes Highlight, wenn man die Rückmeldung bekommt, dass sich ein Leser nachts in seiner eigenen Wohnung nicht mehr sicher gefühlt hat 🙂

BesteBookFinder.de::Haben Sie eine Roman-Lieblingsfigur ?

Mark Franley :Bei Thrillern den, auf eine ganz außergewöhnliche Art verrückten Hannibal Lecter und bei Fantasie den jung gebliebenen und trotzdem sehr weisen Dumbledore.

BesteBookFinder.de Planen Sie bereits ein weiteres Buch

Mark Franley . Nachdem meine Köstner-Reihe nun abgeschlossen ist, brauchte ich etwas Zeit um Abstand zu gewinnen. Diese Phase liegt nun hinter mir und viele, viele Ideen warten darauf niedergeschrieben zu werden. Zwei davon sind bereits in Arbeit …

BesteBookFinder.de: Haben Sie selbst ein Lieblingsbuch?

Mark Franley .Die Klassiker „Der Medicus« und „Das Parfüm«

Seelenfeind –  ist wie alle Kommissar Köstner Thriller in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden.


 

BesteBookFinder traf Ute Jäckle Autorin von Verlorene Sehnsuchtute
13.06.2015

Ute Jäckle ist mir ihrem zweiten Roman: Verlorene Sehnsucht wieder ein nervenaufreibender und hochspannender Roman mit romantischen Momenten gelungen. Wie auch in ihrem ersten Roman Verloren in der grünen Hölle  spielt dieser in Kolumbien und ist inhaltlich die Fortsetzung von „Verloren in der grünen Hölle!, aber beide Romane sind in sich abgeschlossen und können getrennt gelesen werden.

BesteBookFinder wollte von Ute Jäckel mehr erfahren und lud zum Interview:

BesteBookFinder: „Seit Wann schreiben Sie?“

Ute Jäckel „Ich begann mit dem Schreiben im Jahr 2011, als mir im Urlaub die Idee zu einem Buch kam. Plötzlich entstand diese Geschichte in allen Einzelheiten vor meinem inneren Auge und der Drang in mir erwachte, sie aufzuschreiben. Wieder zu Hause begann ich dann, meinen ersten Roman „Verloren in der grünen Hölle“ zu schreiben und habe erst aufgehört, als das Wörtchen „Ende“ darunter stand. Der Roman erschien dann 2014 im Bookshouse Verlag.“

 BesteBookFinder: „Gab es für Sie einen Moment, den Sie benennen können, dass Sie gesagt haben, jetzt veröffentliche ich meine Geschichten?“

 Ute Jäckel :“Eigentlich hatte ich von Anfang an vor, mein Buch dann auch zu veröffentlichen. Ich habe mir ehrlich gesagt überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, dass es nicht klappen könnte, sondern einfach mal geschrieben. Als es dann fertig war, habe ich mich dann über die Möglichkeiten bei Verlagen zu veröffentlichen informiert und wurde unsanft auf den Boden der Tatsachen geholt, als ich merkte, wie schwierig das eigentlich ist. Daraufhin habe ich mir das Schreibhandwerk angeeignet, habe Schreibratgeber gelesen, auch Kurse besucht, Übungsgeschichten geschrieben und nebenbei meinen ersten Roman an die 50 Mal überarbeitet. Das hat knapp 2 Jahre gedauert, aber ich finde es hat sich gelohnt, denn ich habe ich dieser Zeit viel gelernt und mein Buch wurde dann so professionell, dass es ein Verlag genommen hat.“

 BesteBookFinder: „Woher nehmen Sie ihre Ideen?!

Ute Jäckel: „Ich lasse mich von allem Möglichen inspirieren. Ich bin eine absolute Tagträumerin. Viele Dinge können mich inspirieren, ein Lied, oder eine witzige Begebenheit. Dinge, die Freunden von mir passiert sind oder mir selbst. Und dann stelle ich mir immer so vor, was denn wäre, wenn das irgendwelchen anderen Leuten in einer anderen Situation passieren würde, die dann ganz anders handeln. Und somit habe ich meist einen Punkt, an dem ich beginnen kann und von dem träume ich so vor mich hin. Ich stelle mir die Figuren vor, wie die wohl aussehen und wie sie heißen. Oft stellen die Figuren sich mir vor und ich bau sie dann in meinen Kopf-Kino Film ein. Das habe ich schon immer gemacht. Früher dachte ich, ich bin ein bisschen verrückt. Aber jetzt finde ich das natürlich super. :-)“

BesteBookFinder: „Wie kommen sie auf die Idee mit der Mafia?“

 Ute Jäckel: „Als ich damals im Urlaub so vor mich hinträumte, kam mir als erstes eine Szene in den Sinn, wie eine Geisel sich mit ihrem Entführer unterhält. Ich fand das so spannend, dass ich den Faden immer weiter gesponnen habe. In meiner Fantasie saßen die beiden mitten in einem Dschungel (keine Ahnung warum), aber ich wollte diese Idee unbedingt aufgreifen und habe mich dann schlau gemacht und Kolumbien als Setting gewählt. Dort gibt es erstens riesige Dschungelgebiete, in die Menschen unauffindbar verschleppt werden könnten, und zweitens eine richtige Mafiaindustrie, die von Entführung, Drogen und Verbrechen lebt. Das perfekte Umfeld, um Spannung und Liebe zu einem Romantic Thrill zu vereinen.“

 BesteBookFinder: „Was sollen ihre Leser / innen in ihren Büchern spüren?“

 Ute Jäckel: “Sie sollen auch die Gefühle der Protagonisten spüren. Bei mir geht es nicht nur rein um Nervenkitzel, sondern auch der Liebe wird viel Raum in meinen Geschichten gegeben. Ich würde sagen, Liebe und Thrill halten sich die Waage. Ich möchte, dass meine Leser sich mit den Beweggründen der Figuren identifizieren können, dass sie mitleiden, sich aber auch mitfreuen können, dass sie die ganze Palette der von den Figuren erlebten Emotionen auch spüren.“

BesteBookFinder: „Haben Sie eine Lieblingsfigur?“

 Ute Jäckel: „In meinen Büchern? Bei mir ist es wohl schon mein Protagonist Rico. Ihn zu entwickeln war irgendwie etwas Besonderes. Ich meine, man liebt sie als Autor ja alle und jede Figur (auch in den anderen Roman, die schon fertig sind und noch erscheinen) aber er hat das gewisse Etwas für mich. Er ist der Bad Boy mit dem guten Kern. J „

BesteBookFinder: „Planen Sie bereits ein weiteres Buch?“

 Ute Jäckel: „ Ich habe schon zwei weitere fertig. Das nächste Buch, das erscheint, ist ein Zeitreiseroman ins zwölfte Jahrhundert, das ich wieder selbst verlege und im Februar 2016 erscheint unter meinem Pseudonym Lena Marten mein New Adult Liebesroman „Nicht auch noch der!“ beim LYX Verlag. Ich war also schon sehr fleißig.  Zurzeit arbeite ich wieder an einem Liebesroman, der wohl in den nächsten Monaten fertig wird und dann habe ich schon eine Idee für das nachfolgende Projekt.


 

BesteBookFinder traf Anna S. Bastian Autorin von Warten auf den Morgenstern
17.04.2015

Anna Bastian Autorenfoto 1Anna S. Bastian hat uns eine tolle Geschichte erzählt, wie sie zu der Idee ihres ersten Buches gekommen ist: „Die Eingebung für meinen ersten Roman „Neues Spiel starten“ traf mich Weihnachten 2013 wie ein Blitz. Drei Wochen zuvor hatte ich mir die Quizduell-App auf mein Smartphone installiert und wollte eigentlich nur ein paar Fragen richtig beantworten und Punkte sammeln. Dieses änderte sich jedoch mit dem Eingang der ersten Chat-Nachrichten eines „beliebigen Spielers“. Dass es in diesem Spiel eine Chatfunktion gibt, war mir von Anfang an bekannt, aber ich hätte niemals damit gerechnet, einfach so von einem Fremden angesprochen zu werden. Dieser erste Kontakt zu einem unbekannten Gegner hat mich überaus fasziniert. Es war ein sehr interessanter Mensch, den ich auf diese Weise kennenlernte. Sofort erinnerte ich mich an die Geschichte „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer und stellte mir die Frage, ob sich ein virtueller Chat ebenfalls für einen Roman eignet. Also begann ich ohne weiter darüber nachzudenken, dieses erste Buch zu schreiben und führte parallel dazu viele Chat-Gespräche mit verschiedenen, unbekannten Quizduell-Spielern, die mich sehr inspirierten.“

Das Anna ihre Romane so schnell veröffentlichte, liegt für sie vor allem auch in ihrem Thema begründet, was sie so beschreibt: „Im Prinzip war es die Schnelllebigkeit unserer modernen Gesellschaft, die mich dazu brachte, meine beiden Romane sehr zügig zu veröffentlichen. Als ich damit begann „Warten auf den Morgenstern“ zu schreiben, wusste ich gar nicht, ob es Quizduell zum Veröffentlichungstermin noch geben würde. Smartphone-Apps kommen und gehen und es war nicht abzusehen, wie lange dieses Spiel noch so populär bleiben würde. Dass Jörg Pilawa dann aus dem Wissensspiel sogar eine Fernsehshow gemacht hat, war für mich ein wirklicher Glücksfall.“

Und die digitale Gesellschaft und ihre Möglichkeiten mit Menschen Kontakt aufzunehmen inspiriert Anna auch bei ihren Ideen: „Die Begegnung mit Menschen hat mich schon immer fasziniert und inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Ich komme leicht mit anderen ins Gespräch, unterhalte mich gerne mit Unbekannten, höre aufmerksam zu und ich chatte gerne. Nach der Veröffentlichung meines ersten Romans haben unzählige Quizduell-Spieler Kontakt zu mir aufgenommen und mir ihre Erfahrungen aus dem Quizduell-Chat berichtet. „

So wie Anna, sollen für sie die Leser und Leserinnen die Faszination der virtuellen Kommunikation miterleben und wie sie selbst sagt: „mit den Hauptfiguren um ein glückliches Ende bangen. Das Thema der virtuellen Begegnung und Beziehungen nimmt in unserem Leben immer mehr Raum ein. In meinen Romanen möchte ich die damit verbundenen emotionalen Höhen und Tiefen widerspiegeln.“

Für alle Fans haben wir eine gute Nachricht Annas nächstes Buch zum Themenbereich „Begegnungen im Chat“ wird voraussichtlich Ende 2015 veröffentlicht.  BesteBookFinder hofft, das es genauso romantisch und unterhaltsam wird wie: Warten auf den Morgenstern und Neues Spiel starten.


 

BesteBookfinder traf Frank Martin – Autor von die „Blaue Auferstehung.“
15.04.2015

Martin

Frank Martins neue eBook Die blaue Auferstehung: Zombie – Thriller ist aktuell unter den Top-100 kindle eBooks im Bereich Horror. Grund für uns nachzufragen, seit wann sich der Autor schreibt und sich mit dem Genre beschäftigt. Wir erfuhren, dass das Thema Horror und Gruseln ihn schon lange begleitet: „ Meine ersten Gedichte schrieb ich im Alter von acht Jahren, die erste Grusel – Kurzgeschichte als Zehnjähriger.“ Weiterhin konnten wir erfahren: „ Den festen Willen zum Veröffentlichen hatte ich zu Beginn des Schreibens noch nicht. Den Mut dazu bekam ich erst, nachdem Testleser (Freunde und Familienmitglieder) meine Geschichte mit Begeisterung lasen und selbst kritischste Stimmen (meine Frau und mein Vater haben für das Thema Zombie absolut nichts übrig – sie haben beim Lesen der Zeilen ganz schön gelitten) das Werk für gut befanden.

Überrascht hat uns die Antwort, auf unsere Frage woher die Ideen für die Zombie Thriller kommen: „Die besten Ideen zum Schreiben kommen unvorhersehbar. Beim Essen, Joggen oder bei einem Spaziergang – es passiert einfach. Der Gedanke ist eine Zeit lang da und kommt aus dem Nichts. Ich habe immer einen kleinen Notizblock für solche Momente dabei. „ Natürlich wollten wir wissen, was seine Leser / innen in seinen Büchern spüren sollen. „ Sie sollen von der Story gefesselt werden. Unter Freunden wünsche ich mir Dialoge wie „Wow! Das war ein Buch!“ Und „WoW“ sagen viel Leser zu dem Zombie-ThrillerDie blaue Auferstehung“ . Für all diese hat BesteBookFinder eine gute Nachricht. Frank Marin schreibe an einer Fortsetzung der Mittelalter-Apokalypse. Spätestens Mitte 2016 beabsichtige er diese zu veröffentlichen.


 

BesteBookFinder trifft die Autorin Birgit Kluger
01.04.201

51AuEWVRVXL._UX250_Wir wollten von Birgit Kluger wissen seit wann sie schreibt, überrascht hat sie uns mit dieser Antwort: „Mein erstes Buch habe ich vor zwanzig Jahren geschrieben. Es ist bis heute nicht veröffentlicht, was wohl auch besser ist :). Nach meinem ersten Roman habe ich einige Jahre lange nichts geschrieben, die Realität hatte mich eingeholt und ich musste mich auf meinen Beruf und meine Familie konzentrieren. Vor etwa acht Jahren schrieb ich mein zweites und kurz darauf mein drittes Buch. Auch danach gab es zwei Jahre Pause bis ich einen Verlag fand. „Hollywood Blues“ ist mein Debütroman, der im Droemer Knaur Verlag als ebook veröffentlicht wurde. Nach dieser Veröffentlichung begann ich meine weiteren Bücher im Selbstpublishing herauszubringen. Momentan gibt es von mir fünf Romane und zwei Kurzromane. “

Birgit Kluger erzählte uns, dass  ihre Ideen wie ein Gedankenblitz zu ihr kommen. Meist sein es nur eine Sequenz oder eine Szene. Ob daraus dann ein Roman oder eher eine Kurzgeschichte wird, weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das stelle sich erst heraus wenn sie die Idee weiterspinne, an ihr arbeite. Wichtig sei ihr, wie sie uns erzählt, dass die Leser ihrer Romane –  die Emotionen spüren, die die Protagonisten erleben und „vor allem hoffe ich, dass sich meine Leser unterhalten fühlen und auch einmal herzlich lachen könne“.

Nach ihrer wunderschönen Liebesgeschichte:  Home Run für die Liebe  schreibt Birigt Kluger aktuell wieder an einem Liebesroman.

BesteBookfinder trifft die Autorin Carolyn Lucas
10.03.2015

Carolyn Lucas

Nachdem sie bereits in der Jugend Gedichte geschrieben, aber nie veröffentlicht hatte, entschloss sich Carolyn Lucas vor etwa fünfzehn Jahren dazu, ihre Liebe zum Schreiben ernsthafter zu verfolgen. Sie besorgte sich Schreibratgeber und begann, jeden Tag ein wenig zu schreiben. Die ersten Kurzgeschichten, die sie bei Schreibwettbewerben einreichte, erhielten solch eine positive Resonanz, dass sie sich kurz darauf an ihren ersten Roman wagte – ihr erster Marathon, wie sie selbst sagt.

Ihr Erstlingswerk Vermächtnis der Engel wurde ein großer Erfolg und so fiel es Carolyn Lucas nicht schwer sich gleich an den nächsten Roman zu machen. Auch im zweiten Teil Verrat der Engel beweist sie wieder eindrucksvoll, warum sie so viele treue Fans für sich gewinnen konnte. Ihre Geschichten sind wie aus dem Leben gegriffen und trotzdem voller Überraschungen und unerwarteter Wendungen. Dabei sind es oft die Charaktere selbst, die die Handlung bestimmen und auch die Autorin ist oft verwundert über die Richtung, die ihre Figuren einschlagen. Die Inspiration zu ihren Büchern findet Carolyn Lucas vor allem bei ihren Recherchen, welche umfangreich und detailliert sind, denn sie liebt es, sich in neue Themen einzuarbeiten und in fremde Welten einzutauchen.

Dass ihre Charaktere dabei nicht immer den sympathischen Klischees des Genres entsprechen gefällt nicht nur ihren LeserInnen. Auch Carolyn Lucas sind sie mittlerweile sehr ans Herz gewachsen – auch die bösen. Und so verwundert es nicht, dass sie bereits über einen dritten Teil von Vermächtnis der Engel nachdenkt. Bis es soweit ist müssen sich die Fans allerdings noch ein wenig gedulden, denn erst einmal steht die Veröffentlichung ihres dritten Romans an, der jedoch nicht auf dem Vermächtnis aufbaut. Bis der dritte Teil erscheint, empfehlen wir allen Freunden von romantischer Fantasy die ersten beiden Teile zu lesen und sich von Carolyn Lucas auf eine wilde Fahrt der Emotionen entführen zu lassen – jetzt zum Angebotspreis herunterladen!


BesteBookfinder trifft die Autorin Lea Rosenbaum
03.03.2015

Lea Rosenbaum

Nachdem ihr Debutroman Liebe fragt nicht ein Riesenerfolg geworden ist und eine treue Fangemeinde für sie begeistern konnte, hat Lea Rosenbaum nun endlich ihren zweiten Roman veröffentlicht und allen Freunden aufregender Romantik einen Herzenswunsch erfüllt. Bestebookfinder hat die gebürtige Chilenin getroffen um mehr über sie und ihr neuestes Werk zu erfahren.

Mit dem Schreiben begann Lea Rosenbaum schon lange bevor sie ihr erstes Buch veröffentlichte und wie so oft war es die Unterstützung einer Freundin die sie letzten Endes davon überzeugte, ihre Geschichte selbst zu verlegen. Dem eBooks sei Dank konnte sie ihr erstes Buch im Dezember 2014 veröffentlichen. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Geschichte um Sarah, die versucht ihren Freund dazu zu bringen ihr einen Antrag zu machen, zu einem Bestseller und die Nachfrage nach einem zweiten Teil was riesig. Im Februar 2015 war es dann so weit und die Bitten der vielen Fans fanden gehör. Auch in ihrem zweiten Roman „Liebe such nicht“ geht es wieder um die ganz großen Gefühle und die Suche nach der Liebe.

Die Geschichten von Lea Rosenbaum sind dabei immer vom echten Leben und ihren persönlichen Erfahrungen inspiriert und sie versteht es, ihre LeserInnen auf die Reise durch Höhen und Tiefen mitzunehmen. Mit viel Charme und Sprachgefühl schafft sie eine wunderbare Atmosphäre und Charaktere, die so lebendig sind, wie die romantischen und zum Teil komischen Geschichten, die sie erleben.

Wie wir erfahren konnten, ist bereits ein dritter Teil geplant und wir freuen uns sehr darauf mehr von dieser talentierten Autorin zu lesen. Bis es so weit ist, empfehlen wir allen, die gerne romantische und gefühlvolle Geschichten lesen, sich selbst vom Talent von Lea Rosenbaum zu überzeugen. Jetzt downloaden und eintauchen!


BesteBookfinder trifft den Autor StAutorenbild Homepageefan Bouxsein
17.02.2015

Nach mittlerweile sieben äußerst erfolgreichen Krimis hat Autor Stefan Bouxsein jetzt den Sprung ins kalte Wasser gewagt und seine erste Komödie herausgebracht. BesteBookfinder hat ihn getroffen um mehr über den Autor und sein Werk herauszufinden.

Eigentlich ist Stefan Bouxsein Wirtschaftsingenieur, doch vor über zehn Jahren wurde er von der Idee gepackt, einen Roman zu schreiben. Dieser Gedanke ließ in nicht mehr los und so gründete er den Traumwelt Verlag und machte sich an die Arbeit. Aus dem ersten Roman ist mittlerweile eine Reihe von sieben Krimis geworden, die sich großer Beliebtheit erfreut und eine treue Leserschaft für sich gewinnen konnte. Nach so vielen düsteren Geschichten hat Stefan Bouxsein sich wieder auf seine humorvolle Seite besonnen und einen Roman geschrieben, der so überhaupt nicht ernst ist.

Gerade in Deutschland ist das mit dem Humor ja immer so eine Sache, dachte sich der Autor und ließ einfach alle Konventionen und Zwänge hinter sich. Das Resultat ist ein kurzweiliges Buch, in dem seine munteren Anti-Helden von einer skurrilen Situation in die nächste tappen und so dem Leser ein Dauerschmunzeln aufs Gesicht zaubern. Dabei geht die Reise von einem FKK-Dorf auf den tropischen Seychellen nach Hessen, wo der Protagonist seine neugewonnene Liebe für die Freizügigkeit in seinem Bauerndorf ausleben will. Dass das nicht allen dort so gut gefällt, dürfte keine Überraschung sein, doch die Situationen die sich daraus ergeben sind immer wieder lustig und äußerst unterhaltsam. Mit seinem Sinn für das Skurrile schafft Stefan Bouxsein es immer wieder, das Kopfkino anzuschalten und seine Leserinnen und Leser in die absurdesten Fantasiewelten mitzunehmen.

Ob aus diesem Roman auch eine Serie entstehen wird weiß der Autor noch nicht so genau, doch die Zeichen stehen nicht schlecht, denn Anfragen zu einem zweiten Teil hat Stefan Bouxsein schon einige bekommen. Ob und wann das geschieht, erfahren Sie natürlich hier bei BesteBookfinder. Bis dahin, überzeugen Sie sich doch einfach selber von Stefan Bouxsein und dem Nackten Idioten

.Der nackte Idiot: Ein witziges Abenteuer mit Hans Bremer

 BesteBookfinder trifft die Autorin Silke Nowak
06. Januar 2015

Silke Nowak

Mit ihrem Debütroman Auserwählt konnte Autorin Silke Nowak viele begeistern und gewann so eine treue Leserschaft für sich. Ihr zweites Buch Schneekind schaffte es auf Anhieb auf die Amazon Bestsellerliste und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Nun ist endlich ihr dritter Krimi erschienen – Spielende.

BesteBookfinder hat Silke Nowak getroffen um mehr über die Autorin zu erfahren.

Nach ihrem Studium der Germanistik und Psychologie an der Freien Universität Berlin und der anschließenden Promotion in Literaturwissenschaften, arbeitete Silke Nowak in einer Reihe von Berufen, ehe sie begann eigene Bücher für die Veröffentlichung zu schreiben. Ihre Liebe für das geschriebene Wort entdeckte die gebürtige Ravensburgerin schon früh und so hatte sie bereits einige Bücher, Kurzgeschichten und Gedichte geschrieben ehe ihr erster Roman veröffentlicht wurde.

Dabei interessierte sich Silke Nowak immer schon für die dunkle Seite der menschlichen Existenz und noch immer ist es so, dass sie die Schockstarre packt, wenn sie morgens die Zeitung aufschlägt und liest, welch grausame Dinge in der Welt passieren. Diese Geschichten aus dem wahren Leben dienen oft als Inspiration für ihre Bücher und erklären vielleicht auch, warum ihre Charaktere so nachvollziehbar und lebendig sind (bis ihnen etwas widerfährt…). Das alles geschickt in Worte zu fassen versteht Silke Nowak ausgesprochen gut und so findet man immer schnell in die Geschichten. In den Worten einer Leserin: „Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Charaktere sind alle sehr verschieden und mit einer von ihnen wird man sich auf jeden Fall identifizieren können.“

Wenn auch Sie zu den vielen Krimi-Fans gehören die von Spannung und unvorhersehbaren Wendungen nicht genug bekommen können, dann ist Silke Nowaks neuester Roman Spielende genau das Richtige!


BesteBooksfinder trifft den Autoren Michael White
19. Dezember 2014

Mit seiner ersten Veröffentlichung, „Die Fährte der Toten“, gewann Michael White in kürzester Zeit viele Liebhaber des Mystik- und Vampir-Genres für sich und legte so den Grundstein für eine äußerst erfolgreiche Serie. Nun ist endlich der zweite Teil der Reihe erschienen: „Die Rache der Toten. Vampirthriller (Hexenblut 2)“ , und Fans der Blutsauger können sich über eine spannende Fortsetzung freuen.

BesteBookfinder hat sich mit Michael White getroffen, um mehr zu über den Autor und sein Werk zu erfahren.

Schon früh entdeckte der studierte Germanist und Psychologe seine Liebe zu Horror und Mystik und beschäftigte sich mit dem Thema in all seinen Erscheinungsformen. Egal ob Buch, Film, Graphic Novel oder Musik, White konnte einfach nicht genug davon kriegen. So war es ein logischer Schritt, selber zum Stift zu greifen und die eigenen Ideen umzusetzen. Im Sommer 2014 erschien also sein erster Roman, „Die Fährte der Toten“, welche sich sofort größter Beliebtheit erfreute.

Mit seinem unverwechselbaren Schreibstil, der immer klar und geradlinig ist, ohne dabei trist oder gar langweilig zu wirken, erforscht der in Hamburg lebende Autor die Dunkle Seite der Existenz. Dabei fasziniert ihn besonders das Konzept des Anti-Helden. So lässt er Hexen, Vampire und Dämonen zum Leben auferstehen, ohne ihnen den ursprünglichen Charakter des Jägers und Killers zu nehmen BesteBookfinder fragte Michael White , ob er eine Vorliebe für bestimmte Arten von Charakteren, historische Hintergründe oder Thematiken hätte. Seine Antwort: „Eine besondere Vorliebe habe ich für weibliche (Anti)Heldinnen, die im Horror- und Thriller-Genre immer noch stark unterrepräsentiert sind.“ Genau o eine (Anti)Heldin ist Lee die Heldin der Hexenblute-Reihe: unsterblich, rachsüchtig und doch dabei mit menschlichen Zügen.

In den Worten eines Lesers war sein erster Roman „Kraftvoll und beeindruckend, ohne on Klischees zu verfallen.“

Die Fortsetzung ist jetzt endlich auf Amazon erhältlich und knüpft in jeder Hinsicht nahtlos an den ersten Teil an. Wer Spaß an Vampiren und Dunkler Magie hat, der ist bei Michael White genau richtig. Lassen Sie sich entführen, in eine Welt voller Spannung und Überraschungen!

Soviel können wir schon einmal verraten: Ein dritter und abschließender Teil der „Hexenblut“-Reihe ist auch in Arbeit. Gute Aussichten für Mystik- und Thriller-Fans also.


BesteBookfinder trifft den Autoren Kristian IsringhausPortrait
08. Dezember 2014

Mit seinem literarischen Debut „Virus“ gelang Kristian Isringhaus ein Riesenerfolg und der Durchbruch in die Amazon Bestsellerlisten. BesteBookfinder hat den vielbereisten Autor für Sie getroffen, um mehr über die Hintergründe des Buches und seinen Werdegang zu erfahren.

Obwohl Kristian Isringhaus als Werbetexter in Berlin äußerst erfolgreich war, sehnte er sich stets nach der großen weiten Welt und nach Abenteuern, die man in der Geborgenheit der Heimat nur schwer findet. Dazu kam, dass er schon lange den Wunsch hatte, einen Thriller über einen fundamentalistischen Serienmörder zu schreiben. Fanatische Religiosität hatte schon immer eine besondere Faszination auf ihn ausgeübt und die Idee, dass jemand nicht triebgesteuert mordet, sondern in seinen Taten ein Kunstwerk mit einer höheren Bedeutung zu sehen glaubt, ließ in nicht mehr los. So kam es, dass er sich kurzerhand aufmachte, seinen Job kündigte und in die USA auswanderte. Bis zur Veröffentlichung verging allerdings noch einige Zeit, denn Kristian Isringhaus entdeckte in den USA seine Liebe zum Segeln und heuerte als Matrose auf einem Großsegler an. So lag das fertige Manuskript noch einige Zeit in seinem Schreibtisch. Erst als er, bei dem Versuch die Welt per Anhalter zu umsegeln, auf ein Ehepaar traf, das ihm von ihren Plänen erzählte ein eBook zu veröffentlichen, fiel ihm das Buch wieder ein – zur großen Freude aller Krimi-Liebhaber.

Wovon sein nächstes Buch handeln wird, wollte er uns noch nicht verraten, doch sobald wir es herausfinden, informieren wir Sie natürlich! Warum wir so gespannt auf sein nächstes Buch sind, erfahren Sie hier!


BesteBookfinder trifft die Autorin Natalie Schauer
05. Dezember 201451gJ9PW1m2L._UX250_

Nach den Überraschungserfolgen Zerrissen, Big Daddy, Der Predigerund Kein Weg zurück, stellt Natalie Schauer nun ihren neuesten Thriller vor – llgasse. BesteBookfinder hat die junge Autorin für Sie getroffen und stellt ihr neuestes Buch vor.

Während eines Auslandsaufenthaltes in Neuseeland begann Natalie Schauer mit dem Verfassen von Reiseberichten und Kurzgeschichten. Schnell entwickelte sich daraus eine brennende Leidenschaft für das Schreiben und es dauerte nicht lange, bis sie ihr erstes Buch veröffentlichte. Mit einemscharfen Blick für das, was unter der Oberfläche verborgen liegt, deckt sie auf, wovor viele die Augen verschließen – die tiefe Dunkelheit in einem jeden Menschen. So erzählt auch ihr neuestes Buch Höllgasse von verschmähter Liebe, innerer Zerrissenheit und verletztem Stolz. Als sich in Passau ein bizarrer Doppelmord ereignet, bekommt der Kommissar Horst Braun Unterstützung von der Kriminalpsychologin Emilia Paul. Sie ist nicht nur gut sonder auch seine Exfreundin! Kurz darauf verschwindet ein zweites Pärchen und Braun und Paul begeben sich auf eine fieberhafte Suche nach dem Täter. Ob sie es schaffen werden, den Täter zu stellen, oder ob sie an ihrer gemeinsamen Vergangenheit scheitern werden, erfahren Sie hier!

Neben ihrer Tätigkeit als Autorin arbeitet Natalie Schauer als Entwicklungshelferin in Ghana. Dort lernte sie die Menschen und die Kultur Westafrikas kennen und es entstand ein gefühlvoller Roman, der 2015 auf Amazon erscheinen wird. Wir freuen uns darauf, mehr von dieser talentierten Autorin zu lesen und halten Sie hier auf BesteBookfinder natürlich auf dem Laufenden.


BesteBookfinder trifft die Autorin Ute Gliwa
21. November 2014

Ute-Gliwa eBook-Autorin

Bestebookfinder traf sich mit Uta Gliwa eBook- Autorin und Herausgeberin des Erotik-Magazins für Frauen Séparée .

Ihr Reise-Roman Linksverkehr, ( 239 Seiten), in dem uns die Propagandistin Lucy voller Lebenslust nach Schottland und Asien entführt, wurde über

2000 mal downgeloaded.Unsere erste Frage war, inwieweit Linksverkehr auch autobiografische Züge hat. Ute schilderte uns, dass sie alle O

rte die Lucy im Roman bereits selber besucht hat und natürlich so viele eigene Erfahrungen in den Roman mit eingeflossen sind, auch wenn es dessen Ereignisse so konkret nicht gab. Im weitesten Sinn ist für Ute Linksverkehr ein Roadmovie, da es eine Suche zeigt. Ute erzählte uns auch, dass sie Linksverkehr lange in der Schublade liegen hatte und sie zunächst keinen Verlag fand.  Vor Zwei Jahren hat sie sich dann entschlossen Linksverkehr als Hardcover und als eBook zu verlegen. Und der Erfolg und die begeisterten Leserstimmen geben ihr Recht. Leserstimme: “ Für mich war es Lesevergnügen pur!“

Zwei weitere Bücher sind bereits geschrieben und warten auf Veröffentlichung. Ute Gliwa hofft, 2015 die beiden Bücher als eBook herauszubringen, sofern ihr die Tätigkeit als Verlegerin von Séparée dazu Zeit läßt. Hier gibt es Linksverkehr als eBook.